Förderkreis Krankenhaus
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Aktuelles

🧾Bericht

Strukturgutachten zum Krankenhausstandort Oberstdorf

Am 17.12.24 fand ein Fachgespräch zwischen den Gutachtern der Fa. Deloitte und dem Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf statt.
Das Strukturgutachten, wird vom Freistaat Bayern gefördert und beauftragt. Dies ist das Ergebnis eines intensiven fachpolitischen Gesprächs mit Klaus Holetschek, der Klinikleitung, den Bürgermeistern aus Oberstdorf und Kleinwalsertal sowie dem Förderkreis. Das Gespräch fand auf Initiative des Förderkreises bereits im Oktober 2023, in Oberstdorf statt.
Die Gutachter sollen sich ein unabhängiges Bild der Lage vor Ort machen und im kommenden Frühjahr ein Strukturvorschlag unterbreiten, wie es am Standort Oberstdorf weitergehen kann.
Beim Gespräch am 17.12.24 konnten Ute Fischer und Josef Dornach den Gutachtern gegenüber, die Anliegen des Förderkreises näherbringen und fachlich untermauern. So erläuterte Ute Fischer ein mögliches Konzept, welches der Förderkreis bereits 2020 vorgestellt hat. Das Konzept "Facharztzentrum mit integrierter Notfallklinik" beschreibt das Ziel einer regionale Verbesserung der ambulanten internistischen und chirurgischen Versorgung der Patienten, die Schaffung einer zusätzlichen Versorgungsebene im Niedrig-Risiko Bereich der Notfallversorgung mit einer verbindlichen zeitnahen Terminzuweisung (-> TSVG= Terminservice-und Versorgungsgesetz) im entsprechenden Facharztbereich und einem zusätzlichen Impuls für die Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung von Patienten.
Josef Dornach erläuterte die bereits 2019 ausgearbeitete Projektskizze "Zukunftswerkstatt Krankenhaus Oberstdorf" und ging insbesondere auf die unverzichtbaren "6 Funktionen" des Krankenhaus Oberstdorf ein:
- Grundversorgung der Bevölkerung
- Flächendeckende Gesundheitsversorgung
- Katastrophenhilfe und Zivilschutz
- Prävention und Gesundheitsförderung
- Wirtschaftliche- und gesellschaftliche Bedeutung
- Einhaltung des Solidaritätsprinzip
Die Unterlagen haben bei den Gutachtern großes Interesse geweckt und wurden zur Begutachtung aufgenommen.
Bis März 2023 werden erste Ergebnisse erwartet.
Wir informieren Sie hier natürlich ganz aktuell darüber!

ℹ️ Förderkreis im Bayerischen Rundfunk

Bericht über Oberstdorfer Krankenhaus

Es soll die größte Gesundheitsreform in der Geschichte der Bundesrepublik werden: die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Der Plan auf dem Papier: bessere Kliniken und spezifischere Behandlungen, aber auch Kosten in Höhe von insgesamt 50 Milliarden Euro. Doch die geplante Reform stößt auf Gegenwehr und nach dem Ampel-Aus hängt sie am seidenen Faden. Zwar wurde die Krankenhausreform im Oktober im Bundestag verabschiedet, doch nun muss der Bundesrat diese Woche noch zustimmen – mit aktuell ungewissem Ausgang. Wie geht es weiter, und was kommt auf den Freistaat Bayern zu? Gegen die Schließung von Krankenhäusern demonstrieren auch in Bayern an vielen Orten Patienten gemeinsam mit Klinikpersonal und Patientenvertretern. Wie viele Krankenhäuser müssen schließen, und was heißt das für die Menschen vor Ort? Bekomme ich als Patient in Zukunft noch die Behandlung, die ich brauche? Und wie steht es in Bayern im Allgemeinen um die Gesundheitsversorgung? Darüber diskutieren folgende Gäste im Studio: - Judith Gerlach, Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention, CSU - Eva Lettenbauer, Vorsitzende Bündnis 90/Die Grünen Bayern - Roland Engehausen, Geschäftsführer Bayerische Krankenhausgesellschaft e. V. - Susanne Bauer, Fachkraft für Anästhesie und Intensivpflege - Klaus Emmerich, Aktionsgruppe "Schluss mit Kliniksterben in Bayern"

Krankenhaus Oberstdorf ab 03:50 Min im Video zu sehen, mit Notärztin Ute Fischer und Vorstand Josef Dornach:

🧾Bericht

Jahreshauptversammlung 2024 mit positiver Bilanz: "Man kommt an uns nicht mehr vorbei!"

Die Zukunft des Krankenhauses in Oberstdorf war das zentrale Thema der Jahreshauptversammlung des Förderkreises Oberstdorfer Krankenhaus in seiner Sitzung im Kolpingheim in Oberstdorf. Förderkreis-Vorsitzender Josef Dornach zog vor zirka 50 Mitgliedern Bilanz über das abgelaufene Jahr. Schwerpunkt der Vereinsarbeit 2024 war die Petition im Landtag für den Erhalt des Krankenhauses Oberstdorf mit einer Grund- und Regelversorgung, die von 3700 Menschen aus dem gesamten südlichen Oberallgäu mit Kleinwalsertal unterschrieben worden ist. „Die Petition ist im Landtag zugelassen worden“, freute er sich.
Dornach berichtete, dass diese als „Oberstdorfer Erklärung“ genannte Petition im Ausschuss für Gesundheit beraten worden ist. Er sei zusammen mit Gemeinderätin Alexa Schwendinger mit im Ausschuss gewesen und habe weitere Fragen beantwortet. Die Ausschussmitglieder seien überein gekommen, dass die Oberstdorfer Erklärung es wert sei, mit in die künftigen Planungen einbezogen zu werden. „Das heißt nicht, dass das alles umgesetzt wird, was wir fordern, aber man kommt an uns nicht mehr vorbei“, so Dornach.
Es ginge dem Verein nicht darum, dass im Oberstdorfer Krankenhaus künftig Schwersterkrankte oder Schwerstverletzte behandelt werden. „Diese müssten in ein großes Krankenhaus“, so der Förderkreis-Vorsitzende. Aber Internistisch-Erkrankte und Leichtverletzte sollten im Oberstdorfer Krankenhaus rund um die Uhr versorgt werden können.
Derzeit werde diese Aufgabe vom Medizinischen Versorgungszentrum mit übernommen, sagte Dornach und er dankte den Ärzten dafür, aber dennoch sei die Situation unbefriedigend, denn immer wieder gebe es Fälle, dass Patienten wegen Überlastung oder wegen ungenügenden Öffnungszeiten abgewiesen werden. Das führe dann zu einer großen Belastung für die Patienten selbst und auch für den Rettungsdienst, der dadurch deutlich länger auf den Straßen zu anderen Krankenhäusern unterwegs ist.
Der anwesende Gemeinderat Martin Rees berichtete von einer Frau, die mit dem Fahrrad gestürzt war und nach 17 Uhr in Oberstdorfer Krankenhaus abgewiesen wurde. Sie wurde dann nach einer Odyssee über die Krankenhäuser Immenstadt und Kempten schließlich in Pfronten operiert.
Sind dies bedauerliche Einzelfälle? Einig waren sich alle, dass dies nicht sein dürfe. Das meinte auch der anwesende Geschäftsführer Markus Treffler vom Klinikverbund Oberallgäu. Er sagte, dass mit Mitteln des Freistaats ein Strukturgutachten in Auftrag gegeben worden sei, dass die gesamte Versorgung mit Krankenhäusern im südlichen Oberallgäu untersuchen soll. Dazu werden die Leistungserbringer und Rettungsdienste befragt, aber auch die politischen Akteure und der Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf. Erste Ergebnisse soll es schon im Januar geben.
Treffler erhofft sich davon, dass Fehler im System behoben werden. Weiter berichtete der Geschäftsführer über den Zustand des Oberstdorfer Krankenhaus. Bekanntlich gibt es große Probleme mit dem Brandschutz. Das Gebäude Nord und Ost werden ab nächsten Sommer saniert, da dort die Probleme mit dem Brandschutz nicht so schwerwiegend sind. Der Gebäudetrakt Süd-West dagegen sei nicht mehr sanierungsfähig, diese würde nach heutigem Stand 13 Millionen Euro kosten und sei daher unwirtschaftlich.
Daher musste Treffler auch dem Wunsch von Albert Vogler eine Absage erteilen, die Kapelle im Krankenhaus wieder in Betrieb zu nehmen. „Die Behörden haben uns untersagt, die Kapelle zu betreten“, so Treffler. Auf Vorschlag von Dornach werde aber nach einem anderen Raum für einen Gottesdienst gesucht.
Seinen Abschied als politischer Vertreter kündigte der Kleinwalsertaler Bürgermeister Andi Haid an. Er werde für eine weitere Amtsperiode nicht mehr kandieren, aber er ist zuversichtlich, dass sein Nachfolger sich ebenfalls für die Stärkung des Oberstdorfer Krankenhaus einsetzen wird. Ihm wurde für seinen Einsatz gedankt. Es gehe nur gemeinsam, so die Überzeugung im Förderkreis.
(Bericht: Katharina Schwendinger)

🧾Bericht

Erfolg für unsere Petition: "Oberstdorfer Erklärung" wurde im Landtagsausschuss einstimmig angenommen

Mehr als 3700 Menschen haben uns unterstützt und die Petition zum Erhalt des Krankenhauses in Oberstdorf unterzeichnet. Die Petition, welche wir im Juli gemeinsam mit Bürgermeister Andi Haid (Kleinwalsertal) an den Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek übergeben konnten, wurde am Dienstag (12.11.2024) im Landtagsausschuss für Gesundheit, Pflege und Prävention behandelt. Als sog. "Petenten" durften wir (Josef Dornach & Alexa Schwendinger) am Sitzungstisch des Ausschusses Platz nehmen, kurz wurden wir auch zu Wort gebeten. Nach einer Beratung der Mitglieder hat der Ausschuss einhellig dafür gestimmt, dass die Petition an die Staatsregierung überwiesen wird. Dies bedeutet, dass die Oberstdorfer Erklärung nach Ansicht der Ausschussmitglieder geeignet ist, bei einem künftigen Gesetzentwurf oder andern Verwaltungsentscheidungen mit einbezogen zu werden.
Vor der Zulassung auf die Tagesordnung im Maximilianeum wurde die Petition fachlich geprüft.

Wir vom Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf e.V. bedanken uns an dieser Stelle bei allen Menschen, die uns hierbei unterstützt haben und weiter unterstützen werden.

🗓️ Termin

Unsere Petition wird im Landtag behandelt!

Am 06.11.24 erreichte uns die offizielle Nachricht des Referat P II (Ausschüsse & Kommissionen im Landtag), dass unsere Petition am Dienstag, 12.11.2024 zur Behandlung auf der Tagesordnung steht.
Die Sitzung findet im Maximilianeum, Saal 2, statt und beginnt um 13:30 Uhr. Die Beratung ist in öffentlicher Sitzung vorgesehen. Wenn der Ausschuss es für erforderlich hält, wird uns die Gelegenheit eingeräumt im Gremium mündlich unser Anliegen zu erläutern.

Zudem erfolgt in dieser Sitzung ein Bericht im Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Prävention zu den von der Staatsministerin Judith Gerlach in Auftrag gegebenen zwei Gutachten zur Krankenhausversorgungslage in Bayern und zur Prognose der Patientenzahlen (s. unter "mehr erfahren").

Der Vorstand des Förderkreises wird im Maximilianeum anwesend sein. Über den Verlauf berichten wir dann wieder auf dieser Seite;

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ℹ️ Bundesrat ist nun gefragt!

Förderkreis appelliert an die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK)

Nachdem der Bundestag mit den Stimmen der Regierungsparteien das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz verabschiedet hat, befasst sich im weiteren Verlauf die Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Gesetz. Die MPK berät über länderspezifische Themen zwischen den Ministerpräsidenten und stimmt gemeinsame Positionen der Länder untereinander ab, die sie dann gegenüber der Bundesebene vertreten.
In diesem Zusammenhang haben wir als Förderkreis die MPK angeschrieben und auf negative Auswirkungen des Gesetzes hingewiesen, mit dem Appell den sog. Vermittlungsausschuss einzuberufen. Dies ist ein vorläufig letzter Versuch, der sog. "Krankenhausreform" entgegenzuwirken.

Als Förderkreis betonen wir an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich, dass auch wir der Ansicht sind, dass das Gesundheitswesen einer dringenden Reform bedarf. Allerdings darf eine solche Reform keine planmäßige Zentralisierung und auch keine weitere Ökonomisierung von Krankenhausleistungen zur Folge haben.

Wir halten Sie hier auf dem Laufenden.

FKOK MPK 2024
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🗓️ Termin

Jahreshauptversammlung 2024, am 18. November um 19:00 Uhr

Bitte merken Sie sich diesen Termin vor.
Die ordentliche Einladung mit der Tagesordnung erfolgt fristgerecht.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Vorstandschaft;

ℹ️ Bundestag verabschiedet KHVVG vorzeitig

Bayerns Gesundheitsministerin bestätigt die Einschätzungen des Förderkreises!

Im Eilverfahren hat am 16. Oktober der Gesundheitsausschuss das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz verabschiedet. Bereits gestern, am 17. Oktober - also ein Tag früher als bisher angekündigt - hat der Bundestag mit den Stimmen der Regierungsparteien das Gesetz beschlossen. 374 Abgeordnete stimmten in namentlicher Abstimmung für das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz, dagegen stimmten 285 Abgeordnete. Es gab eine Enthaltung.
Die deutlichen Worte von Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach zeigen auf, dass die vom Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf formulierten Auswirkungen auf unsere ländliche Krankenhausstruktur nicht von der Hand zu weisen sind. Die Ministerin betonte in Ihrer Rede im Deutschen Bundestag: „Die zuletzt vorgelegten Änderungen an dem Gesetzentwurf reichen bei weitem nicht aus. [...] Dadurch droht eine Verschlechterung der Versorgung vor allem in manchen ländlichen Regionen. Ich lehne das Gesetz in dieser Form deshalb klar ab!“

Wir werden weiter berichten, wie sich nun die Länder im Bundesrat verständigen.

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ℹ️ Appell an Oberallgäuer Bundestagsabgeordnete

Am 18.10.24 ist die 2. Lesung zur "Krankenhausreform" im Bundestag geplant. Abgeordnete sollen gegen das KHVVG stimmen;

Stimmen die Bundestagsabgeordneten am kommenden Donnerstag (18.10.2024) dem Gesetzesentwurf zur sogenannten "Krankenhausreform" zu, wird dies schwerwiegende Folgen für viele kleine und dezentrale Krankenhäuser haben.
Der Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf fordert mit folgender Begründung die Oberallgäuer Bundestagsabgeordneten, Frau Mechthild Wittmann (CSU) und Herrn Stephan Thomae (FDP) auf, diesem Gesetz Ihre Zustimmung zu verweigern:

"Durch die Reform sind bis zu 657 Krankenhäuser bundesweit akut in ihrem Fortbestand bedroht. Sie sollen zu sogenannten „Sektorenübergreifenden Versorgungseinrichtungen“ umgewandelt werden die als „Ambulante Zentren“ unter pflegerischer statt ärztlicher Leitung stehen und die wichtige wohnortnahe Basisnotfallversorgung nicht mehr anbieten können bzw. dürfen. Auch die geplanten Leistungsgruppen werden zu einer drastischen Reduzierung von Krankenhausleistungen vor Ort führen, denn Anhand bestimmter Kriterien werden die Leistungen in größeren Klinikstandorten konzentriert und die Krankenhauslandschaft damit ausgedünnt. Hierdurch ist die medizinische Versorgungssicherheit, vor allem für Bürgerinnen und Bürger im ländlichen Raum, gefährdet und die „gleichwertigen Lebensverhältnisse in Stadt und Land“, welche durch die Bayerische Verfassung in Art. 3 (2) 2 garantiert werden, sind nicht mehr gegeben. Zu den neu geplanten Vorhaltepauschalen ist mittlerweile bekannt, dass sie wie die Fallpauschalen nach Fallzahlen kalkuliert werden. Das limitierte Budget wird daher nicht zur Deckung der entstehenden Kosten reichen.
Auch die am 8. Oktober von den Regierungsfraktionen präsentierte finale Version des Gesetzes beinhaltet keine tatsächlichen Verbesserungen im Vergleich zum ursprünglichen Gesetzesentwurf.
Die geplante Krankenhausreform wird schwerwiegende Folgen für die Krankenhaus- und Notfallversorgung in unserem und in den umgebenden Landkreisen haben! Aus diesen Gründen appellieren wir an Sie, dem Gesetz im Bundestag nicht zuzustimmen."

Nun hoffen wir, nicht zuletzt für den Krankenhausstandort Oberstdorf, auf entsprechende Reaktionen unserer Abgeordneten im Bundestag!

FKOK Bundestag
FKOK MdB Thomae Appell 11.10.2024
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FKOK MdB Thomae Appell 11.10.2024

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ℹ️ Information

Fragwürdige Absicht der Bayerischen Staatsregierung zu Rückerstattung von Zuschüssen

Im Falle von Schließungen Bayerischer Krankenhäuser, will die Bayerische Staatsregierung auf die Rückerstattung von Zuschüssen für Krankenhausbauten verzichten. Dies ist einem Bericht der Augsburger Allgemeinen (1) zu entnehmen.
Mehrere Experten aus Sozial- & Klinikmanagement befürchten dass damit ein Anreiz für Klinikträger geschaffen wir, riskante Klinikprojekte aus Steuergeldern zu finanzieren und bei einer möglichen Unrentabilität einfach wieder zu schließen.
Dass eine Rückerstattung von Zuschüssen eine wirksame "Bremse" für Krankenhausschließungen sein kann, zeigt sich an einem Beispiel aus Schweinfurt: Das Krankenhaus St. Josef sollte zum Ende des Jahres 2024 geschlossen werden. Wie einem Bericht des Bayerischen Rundfunk (2) zu entnehmen ist, haben lediglich die hohen Rückerstattungskosten von Zuschüssen und die Kosten für Sozialpläne die Schließung verhindert. Mit der geplanten Aufhebung von Kostenrückerstattungen wird auch hier die Schließung des St. Josef-Krankenhauses wieder wahrscheinlicher!

💡Bemerkenswert, am Beispiel Schweinfurt, ist dass Klinikgeschäftsführung, Kommunalpolitik und der Verein zur Rettung des St. Josef Krankenhaus nun gemeinsam an einem Strang ziehen und sogar abwägen ob dieser Verein als Gesellschafter in einem neuen Betreiberkonstrukt eine tragende Rolle spielen kann.

(1) https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/bayerns-plan-gegen-krankenhauskrise-schliessen-oder-retten-103068845

(2) https://www.br.de/nachrichten/bayern/ueberraschung-st-josef-krankenhaus-schliesst-doch-nicht,UPOuVcn

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ℹ️ Information

Förderkreis appelliert an Bayerischen Rundfunk

Am 25.09.2024 sollte eigentlich im Abendprogramm des BR in der "Münchner Runde" das Thema: "Krankenhausreform und ihre Folgen für die bayerische Gesundheitsversorgung" diskutiert werden.
Als Gesprächspartner waren unter anderem die Bayerische Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention (Judith Gerlach), sowie der ehemalige Klinikvorstand und Mitgründer der Aktionsgruppe "Schluss mit Kliniksterben Bayern", Klaus Emmerich, eingeladen.
Leider wurde vom BR das Thema kurzfristig aus dem Programm genommen. Mit einem Schreiben an die BR-Redaktion appelliert der Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf e.V., dieses wichtige Thema baldmöglichst im Programm wieder aufzunehmen.
Wir informieren Sie auf dieser Seite über die Antwort und natürlich auch über einen möglichen Sendetermin.

Hören Sie im BR-Podcast eine Meinung von Klaus Emmerich im BR-Interview:

ℹ️ Information

Das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG), oder im Volksmund die "Krankenhausreform" genannt, wird kommen. Das Bundeskabinett hat dem Entwurf dazu bereits zugestimmt. Nun müssen die Bundesländer zu Leistungsgruppen und Vorhaltevergütung Stellung beziehen.

Die Bundesländer wurden von der Aktionsgruppe "Schluss mit Kliniksterben in Bayern" aufgefordert, das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) im Bundesrat zu stoppen, oder die Anforderungen an die Leistungsgruppen deutlich zu entschärfen.

Würden die Strukturmerkmale der Leistungsgruppen „Allgemeine Innere Medizin“ und „Allgemeine Chirurgie“, wie im Entwurf stehen bleiben, könnten „durch die Hintertür“ zwangsweise kleine Krankenhäuser geschlossen werden und anschließend in Sektorenübergreifende Versorgungszentren umgewandelt werden. Das könnte bedeuten dass in diesen Zentren dann eine pflegerische statt ärztliche Leitung vorgehalten wird und eine Notfallversorgung gänzlich wegfällt. Solche Einrichtungen würde dann dem oft angesprochenen "Level 1i" gleichkommen.

Als Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf e.V. unterstützen wir die Forderung der Aktionsgruppe "Schluss mit Kliniksterben in Bayern" und setzen uns weiter dafür ein, dass der Krankenhausstandort Oberstdorf ein Standort mit einem "echten" Krankenhaus bleibt.

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📄Bericht

Petition im Bayerischen Landtag übergeben

Förderkreis gibt nicht auf
Nicht aufgeben, heißt die Devise beim Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf: dafür reiste Kreisrat und Förderkreisvorsitzender Josef Dornach am 16.Juli 2024 mit einer Delegation nach München, um CSU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek die „Petition zur Sicherstellung des Krankenhausstandort Oberstdorf“ persönlich zu übergeben. Im Gepäck die 3681 Unterstützer-Unterschriften.
Mit der persönlichen Übergabe demonstrierte Josef Dornach die Wichtigkeit des Themas. Da ist er bei Holetschek an der richtigen Adresse. Als ehemaliger bayerischer Gesundheitsminister weiß dieser genau, wie sehr den Oberstdorfern das Thema unter den Nägeln brennt und lud die Delegation auch zur Übergabe in den Bayerischen Landtag ein. Der CSU-Fraktionsvorsitzende nahm sich eine knappe Stunde Zeit für die Gäste aus dem Oberallgäu und versprach, für weitere Gespräche bereit zu stehen.
Mit von der Partie war auch der Kleinwalsertaler Bürgermeister Andi Haid. Im Gespräch mit Holetschek hob Haid die immense Bedeutung eines funktionierenden Krankenhauses in Oberstdorf für die Bürger und Gäste - auch im Kleinwalsertal - hervor. „Wir haben da eine große Verantwortung, dass die Versorgung klappt“, betonte er. Die Oberstdorfer Notärztin und Zweite Förderkreis-Vorsitzende Ute Fischer wies darauf hin, dass die lange Fahrtzeiten für viele Betroffene schon jetzt oft problematisch seien. Alexa Schwendinger (Oberstdorfer Gemeinderätin) und Josef Dornach skizzierten in diesem Zusammenhang die vielfältigen Synergien einer „grenzüberschreitenden Kooperation“.
Klaus Holetschek meinte hierzu, dass man nichts unversucht lassen soll und sagte zu, für Gespräche zwischen Vorarlberg und Bayern hinzuzukommen. Der Förderkreis und Bürgermeister Andi Haid werden hierzu die entsprechenden Vorbereitungen treffen.
Gestartet hat die Oberstdorfer Initiative im Oktober 2023. Ausschlaggebend war die Lauterbach‘sche Krankenhausreform, die massive Auswirkungen auf die bayerische Krankenhauslandschaft haben wird. Dem Oberstdorfer Förderkreis ist es gelungen, innerhalb weniger Stunden, die erforderlichen 1500 Unterschriften - für die Petition zum Erhalt des Standorts Oberstdorfs und für den Wiederaufbau einer Notfallversorgung für nicht lebensbedrohliche Fälle - zu bekommen. Am Ende haben fast 3700 Menschen unterschrieben. Der überwiegende Anteil aus dem südlichen Oberallgäu und dem Kleinwalsertal.

Bilder & Text: Katharina Schwendinger

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ℹ️ Information

Finale Bewerbung unserer Petition

Wie in jüngster Vorstandssitzung einstimmig beschlossen, haben wir nochmals eine Werbeaktion zum Abschluss unserer Petition gestartet.
Hierzu haben wir mehrere hunderte Infoflyer in Postkartenformat in Oberstdorf und dem Kleinwalsertal verteilt.
Die Aktion wurde ein voller Erfolg. In wenigen Tagen konnten wir nochmals knapp 500 Unterstützerunterschriften gewinnen!
Einen herzlichen Dank allen Unterstützern und nicht zuletzt an Ute, Alexa, Katharina und Martin beim Kleben, Verteilen und Sammeln!

📄Bericht

Vorstandssitzung vom 09.04.2024

Zu folgender Tagesordnung hat sich der Vorstand erneut getroffen:

1) Begrüßung durch den Vorsitzenden

2) Bericht des Herrn Klinikleiter Markus Treffler "Status Quo"

3) AED Standort Klinik Oberstdorf

4) Sachstand zur Petition "Oberstdorfer Erklärung" und Bewertung des Antwortschreiben von Herrn Bürgermeister King zum Ausschluss des Förderkreises bei vergangenen Sitzungen zum Thema "Krankenhaus Oberstdorf"

5) Beschlüsse

a) „Der Vorstand beschließt die Mittelverwendung zur abschließenden Bewerbung der Petition „Oberstdorfer Erklärung“. Hierfür werden kleine Pflasterdosen mit C/D des Förderkreises beschafft und auf Postkarten verteilt, welche werbewirksam nochmals auf die Petition aufmerksam machen.“
Beschluss: einstimmig

b) „Der Vorstand beschließt die Postkarten zur abschließenden Bewerbung der Petition „Oberstdorfer Erklärung“, wie dem Vorstand vorgestellt (s. Anlage), drucken zu lassen.“
Beschluss: einstimmig

6) Aktueller Mitgliederstand

7) Öffentlichkeitsarbeit & Pressespiegel

8) Sonstiges

ℹ️ Information

Aktionsgruppe "Schluss mit Kliniksterben in Bayern" veröffentlicht Pressemitteilung zum Krankenhaus Oberstdorf

Klaus Emmerich, Klinikvorstand im Ruhestand ist Vorstand der Aktionsgruppe und war jahrelang selbst Klinikvorstand und Vorstand des:
Kommunalunternehmens "Krankenhäuser des Landkreises Amberg-Sulzbach".
Der erfahrene Diplom-Kaufmann unterstreicht mit seiner fachlichen Expertise die Einschätzungen des Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf e.V. und wird in einer Pressemitteilung deutlich:

"Wir unterstützen ausdrücklich die Petition
"Oberstdorfer Erklärung" zur Sicherstellung des Krankenhausstandortes Oberstdorf des FÖRDERKREIS KRANKENHAUS OBERSTDORF E.V." Die EinwohnerInnen der Region Oberstdorf und des Kleinwalsertals sind gut beraten, die Petition zu unterzeichnen und damit ein Zeichen zu setzen. Es ist 5 Minuten vor 12!
Ein internistisches Krankenhaus wie Oberstdorf ohne stationäre chirurgische Versorgung einschließlich chirurgischer Notfallversorgung ist durch die geplante Krankenhausreform, das
Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz, akut gefährdet – dies haben wir im Rahmen einer Fachstudie nachhaltig belegt."

Folgen Sie dem unten stehenden Link und lesen Sie die gesamte Pressemitteilung!

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📄Bericht

Jahreshauptversammlung 2023: Mitgliederversammlung steht hinter ihrem Vorsitzenden Josef Dornach- Dr. Bäcker gehört nicht mehr dem Vorstand an.

Ein klares Votum für Josef Dornach war das Ergebnis bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Krankenhaus Fördervereins Oberstdorf. Fast einstimmig wurde er als Vorsitzender des Vereins bestätigt. Als zweite Vorsitzende folgt Notärztin Ute Fischer, die bisher Schriftführerin war. Ihren Posten übernimmt Katharina Schwendinger. Nicht mehr dabei im Vorstand ist der bisherige zweite Vorsitzende Dr. Ulrich Bäcker. Er wird künftig dem Verein beratend zur Seite stehen.

Die Diskussion zuvor war bestimmt von der Ausrichtung des Fördervereins. Während manche Redner, darunter Dr. Ulrich Bäcker, meinten, der Verein solle nicht politisch wirken und keine Konfrontation mit der Klinikleitung suchen, war die Mehrheit der Auffassung, der Förderverein sei immer politisch gewesen und dies sei der einzige Weg, etwas zu erreichen. „Um die Sitzkissen und die Bilder in der Klinik können sich andere kümmern“, sagte Gemeinderat Martin Rees.

Es war eine gut besuchte Hauptversammlung, die dieses Mal im Oberstdorfer Kolpinghaus stattfand. Mit Klaus King, Bergith Hornbacher-Burgstaller (beide Oberstdorf) und Andi Haid (Kleinwalsertal) waren drei Bürgermeister anwesend. King betonte, das Oberstdorfer Krankenhaus solle für die Zukunft gerüstet werden. Dafür habe Klinikleitung 20 Millionen Euro im Haushalt eingestellt.

Haid forderte, „wir müssen selber aktiv werden“. Es dürfe nicht abgewartet werden, was die Lauterbach Reform bringe. Bergith Hornbacher-Burgstaller lobte den „aktiven Förderverein“ und bezeichnete es als dessen Verdienst, dass das „Oberstdorfer Krankenhaus in den Fokus der Öffentlichkeit geraten ist“.

Markus Treffler von der Geschäftsführung des Klinikverbunds riet zur Besonnenheit. Es könne nur etwas erreicht werden, wenn gemeinsam an einem Strang gezogen werden, sagte er und forderte „eine bessere Abstimmung untereinander“. Zudem berichtete er über ein Strukturgutachten fürs Allgäu und das Kleinwalsertal, bei dem auch der Förderverein mitarbeiten solle.

Vor der Wahl hatte Vorsitzender Dornach Bilanz gezogen. 172 Mitglieder habe der Förderverein derzeit, sagte er. Die Zahl sei so hoch wie nie. Es habe alleine 15 Neuzugänge im vergangenen halben Jahr gegeben. Das Thema Krankenhaus bewege offensichtlich die Menschen. Als einen großen Erfolg bezeichnete Dornach die Unterschriftenaktion für den Erhalt des Oberstdorfer Krankenhauses, bei der innerhalb von drei Tagen über 2000 Menschen unterschrieben haben und auch das Bürgerforum im September. Im voll besetzen Kurhaus wurde über die Zukunft des Oberstdorfer Krankenhauses heftig diskutiert. Dr. Bäcker plädierte abschließend für eine bessere Kooperation mit den anderen Kliniken im Verbund, da der Oberstdorfer Standort alleine „nicht existenzfähig“ sei. „Die Basisversorgung bleibt hier erhalten“, gab er sich überzeugt.

Zum Ende überreichte Josef Dornach gemeinsam mit Dr. Bäcker und Gerd Wünsche Blumen an die langjährige Schriftführerin Lotte Freiwald, an Alexa Schwendinger, welche den Förderkreis mit der Digitalisierung des neuen Logos und mit Printmedien unterstützt hat und an den langjährigen Kassenprüfer Friedrich Gerlach.

🗓️ Termin

Jahreshauptversammlung 2023, am 29.11.2023 um 19:00 Uhr im Kolpinghaus Oberstdorf (Obere Bahnhofstraße 10).

Wir Laden alle Mitglieder herzlich zur Jahreshauptversammlung 2023, zu folgender Tagesordnung ein:

1) Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden

2) Feststellung der satzungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit

3) Grußworte der geladenen Gäste

4) Tätigkeitsbericht durch den 1. Vorsitzenden

5) Bericht des Kassiers

6) Beschluss zur Bildung einer freien Rücklage n. § 62(1) Nr. 3 AO

7) Bericht des Kassenprüfers und Entlastungen

8) Neuwahl der ges. Vorstandschaft

9) Sonstiges

10) Wünsche und Anträge

Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.

Der Vorstand;

📄Bericht

4. Vorstandssitzung vom 02.11.2023

Zu folgender Tagesordnung hat sich der Vorstand erneut getroffen:

1) Begrüßung durch den Vorsitzenden

2) Prüfung der ordentlichen Mitgliedschaft (gem. Satzung) eines Mitgliedes

3) Nachbetrachtung der Sonder-Gemeinderatssitzung vom 21.09.2023

4) Nachschau Bürgerforum

5) Vorbereitung der Jahreshauptversammlung mit folgenden Beschlüssen:

a) Dem vorliegende Entwurf der Tagesordnung zur Jahreshauptversammlung wird zugestimmt.
Beschluss: einstimmig

b) Ehrungen für besondere Unterstützung ergehen an Frau Lotte Freiwald, Frau Alexa Schwendinger und Herrn Friedrich Gerlach.
Beschluss: einstimmig

c) Auf eigenen Vorschlag wird Ca. Dr. Bäcker nicht mehr zur Wahl stehen. Der Versammlung wird folgende Vorstandsbesetzung empfohlen:

1. Vorsitz: Josef Dornach
2. Vorsitz: Ute Fischer
3. Kassier: Gerd Wünsche
4: Schriftführerin: wird aus der Mitgliederversammlung gesucht

Beschluss: einstimmig

d) Der Mitgliederversammlung wird empfohlen zur Mittelverwendung im Jahr 2024 einen öffentlich zugänglichen AED zu beschaffen.
Beschluss: einstimmig;

🗓️ Termin

Bürgerforum Krankenhaus Oberstdorf am 17.10.2023 ab 20:00 Uhr im Oberstdorf-Haus.

Der Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf veranstaltet mit den im Gemeinderat vertretenen Fraktionen ein Bürgerforum.

Ziel ist es, dass die Bürgerinnen und Bürger aus den primär betroffenen Gemeinden Oberstdorf, Kleinwalsertal und den Hörnerdörfern zu Wort kommen. Die Teilnehmer sollen die Möglichkeit haben ihre Wünsche, Sorgen, Ideen und weitere Gedanken zur Zukunft der Klinik Oberstdorf zu äußern.
Der Förderkreis wird die Wortmeldungen sammeln und im Nachgang so aufbereiten dass sie an die Klinikgeschäftsführung und den Aufsichtsrat sachlich und sortiert weitergeleitet werden können. Weiters werden die politischen Vertreter der betroffenen Gemeinden geladen um mit ihren Bürgern diskutieren zu können.
Vertreter der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates werden zu einem späteren Zeitpunkt vom Förderkreis eingeladen, damit aus dem Bürgerforum kein Klinik-Fachsymposium entsteht.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

ℹ️ Information

Gemeinderat setzt überparteiliches Zeichen

An seiner jüngsten Sitzung vom 21.09.2023 fasste der Oberstdorfer Gemeinderat einen Beschluss, der ein deutliches Zeichen für den Erhalt eines "echten" Krankenhauses am Klinikstandort Oberstdorf bedeutet.

Wir bedanken uns sehr, dass wir als Förderkreis die Möglichkeit bekommen haben, an dieser Sitzung öffentlich unsere Sichtweise zur Situation und zur Zukunft des Versorgungsangebotes in Oberstdorf darzulegen und dabei einen Beitrag zu diesem wegweisenden Beschluss leisten konnten.

Stimmen aus der Sitzung:

📍"Wie schnell ist etwas passiert? Das kann sich so ein Vorzeigeort nicht leisten. Wenn es dann heißt wenn Dir am Wochenende was in Oberstdorf passiert, hast Du Pech gehabt!"

Zitat Gemeinderat Max Hornik zur gegenwärtigen Versorgungssicherheit in Oberstdorf.

📍"Es gibt kaum eine Region, wo mehr los ist als bei uns. Die Oberstdorfer haben 4,2 Millionen Übernachtungen und wir haben bei 5000 Einwohnern 10000 Gästebetten plus Tagesausflügler. Das bedeutet allein bei uns im Tal halten sich bis zu 20000 Leute auf. Die Sicherheit muss gewährleistet sein."

Zitat Andi Haid, Bürgermeister Kleinwalsertal zur Touristischen Bedeutung einer funktionierenden Krankenhausstruktur in Oberstdorf

Unser Dank gilt den Marktgemeinderatsmitgliedern, Bürgermeister Klaus King und auch dem Bürgermeister aus dem Kleinwalsertal, Andi Haid, welche mit ihren Redebeiträgen unser Ansinnen nochmals deutlich unterstrichen haben.

ℹ️ Information

Auch Grüne sorgen sich um unseren Krankenhausstandort

Zur offenen Sitzung der Vorstands- und Gemeinderatsmitglieder der Oberstdorfer Grünen waren wir am 21.07.2023 geladen.
Dornach nutze die Gelegenheit um über den Status quo des Krankenhauses zu berichten, Zukunftsperspektiven aufzuzeigen und Fragen der Anwesenden zu beantworten.

Herzlichen Dank an die Fraktionsmitglieder der grünen für das große Interesse und die Zusammenarbeit.

Hier zur Pressemitteilung:

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📄Bericht

3. Vorstandssitzung vom 18.09.2023

Am 18.09.2023 hat sich der Vorstand zu einer Sondersitzung, mit folgender Tagesordnung, zusammengefunden:

1) Begrüßung durch den Vorsitzenden

2) Festlegung der Tagesordnung

3) Mitgliederverwaltung

4) Inhaltliche Abstimmung zur Marktgemeinderatssitzung, welche am 21.09.2023 stattfindet und der Förderkreis ein Rederecht zum Tagesordnungspunkt "Zukunft Krankenhaus" erhalten hat

5) Vorbereitung der Jahreshauptversammlung 2023

6) Sonstiges

🗓️ Termin

Am Donnerstag den 21.09.2023 findet eine öffentliche Marktgemeinderatssitzung "Zukunft Krankenhaus Oberstdorf" statt.

Bekunden Sie Ihr Interesse an unserem Krankenhaus und kommen Sie zur Sitzung.

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📄Bericht

2. Vorstandssitzung vom 20.06.2023

Zu folgender Tagesordnung hat sich die gesamte Vorstandschaft am 20. Juni 2023, im Sitzungszimmer des Krankenhaus Oberstdorf getroffen:

1) Begrüßung des Vorsitzenden
-

2) Bericht über die Gespräche mit den Klinikgeschäftsführern

Am 12. Mai haben Chefarzt Dr. Bäcker und Vorsitzender Josef Dornach jeweils einen einzelnen Gesprächstermin bei den Herren Ruland und Treffler (Klinikverbund Allgäu) wahrnehmen können. Insbesondere ging es bei den Gesprächen um die Zukunft des Klinikstandortes Oberstdorf und welche Perspektiven die Geschäftsführer hier für unser Krankenhaus sehen. Weiters wurde darüber gesprochen wie sich der Förderkreis einbringen kann.

3) Sachstand Krankenhausreform

Über die bisher veröffentlichten Eckdaten der Krankenhausreform wurde diskutiert. Dabei wurde herausgearbeitet, welche Chancen und Risiken hierdurch am Standort Oberstdorf entstehen könnten. Aus der Beratung heraus konnte die Vorstandschaft definieren, für welche Art von Krankenhaus (zukünftig Level) sich der Förderkreis aussprechen und einsetzen wird.

4) Nächste Schritte

Nach der politischen Sommerpause wird der Förderkreis zu einem Fachaustausch mit politischen Vertretern, Verbandssprechern und Mandatsträgern von Sozial- und Wirtschaftsverbänden einladen.
Näheres hierzu folgt;

5) Spendenangelegenheit - Steuerrecht für Vereine
-

6) Antrag aus der Mitgliederschaft

Aus den Reihen der Mitglieder wurde ein Vorschlag eingebracht, eine bekannte Oberstdorfer Bürgerin zum "Ehrenmitglied" des Förderkreises zu ernennen. Da die vorgeschlagene Person kein Mitglied des Förderkreises ist und da die Satzung des Förderkreises eine Sondermitgliedschaft nicht vorsieht, wurde der Vorschlag einstimmig abgelehnt.

7) Sonstiges

Weitere Termine und avisierte Gespräche;

💡Schon gewußt?

Klinikreform

Vorschlag der Regierungskommission:

Geht es nach den Vorschlägen der Regierungskommission, welche von Bundesgesundheitsminister Lauterbach eingesetzt wurde, soll die Krankenhauslandschaft in ganz Deutschland neu aufgestellt werden und auch die Finanzierungsgrundlagen sollen sich ändern (siehe unseren Artikel "Fallpauschalen auf dem Prüfstand").
Während heute noch an vielen Krankenhausstandorten ein vielfältiges Angebot an Versorgungsleistungen vorgehalten wird, soll es künftig bundesweit eine "klarere" Struktur geben, bezeichnet als Versorgungsstufen "Level":

- LEVEL III:
ALs Maximalversorger bilden die Universitätskliniken die höchste Stufe und halten umfassend ausgestattete Krankenhäuser vor, die alle Fachbereiche sowie Intensivmedizin und Notfallversorgung anbieten (Notfallstufe III).*

- LEVEL II:
Krankenhäuser, die sich auf bestimmte Fachbereiche spezialisiert haben und die eine Notfallversorgung vorhalten. Diese Standorte halten beispielsweise eine gastroenterologische interventionelle Rufbereitschaft (rund um die Uhr) vor, ebenso die Möglichkeit zur Koronarangiografie sowie eine Aufnahmestation mit mindestens sechs Betten in unmittelbarer Nähe der Notaufnahme. (Notfallstufe II)*

- LEVEL I:
Auf der untersten Ebene sollen zwei Typen entstehen:

- LEVEL I_n: Das sind Kliniken, die eine Basisversorgung in der Chirurgie und der Inneren Medizin anbieten und zugleich auch über einige Intensivbetten und eine Notaufnahme verfügen (Notfallstufe I).

- LEVEL I_i: Das sind Krankenhäuser, bei denen die Allgemeinmedizin und die Pflege im Vordergrund steht, etwa durch die Bereithaltung von Akutpflegebetten.
- Es besteht keine Verpflichtung zur Beteiligung an der Notfallversorgung!
- Die Anwesenheit des ärztlichen Dienstes ist nur im Tagdienst vorgesehen!
- Die Einrichtung kann pflegerisch geleitet werden! (Keine Notfallstufe)*

Hinter diesen Strukturen stecken Chancen für das Krankenhaussystem im Allgemeinen aber auch große Risiken für unseren Krankenhausstandort Oberstdorf! Manifestieren sich diese Reformpläne werden wir damit rechnen müssen, dass für Oberstdorf keine Notfallstufe mehr vorgehalten wird. Wir werden uns also mit der Frage auseinandersetzen müssen, in welcher Form und auf welchem Wege wir künftig das Krankenhaus Oberstdorf so aufstellen können, dass eine Grundversorgung der Bevölkerung und Gäste sichergestellt werden kann.

Wir hoffen hier auf eine breite Unterstützung aus Bevölkerung und Politik um unsere Ziele durchsetzen zu können.

*Quellen: aerzteblatt.de, solidaris.de

📄Bericht

Großer Zuspruch aus der Bürgerschaft: Neujahrsempfang der Oberstdorfer Allianz

Am 31.01.2023 sind Ute Fischer und Josef Dornach sehr gerne der Einladung der Oberstdorfer Allianz zu deren Neujahrsempfang gefolgt. Gleich nach der Begrüßung der beiden Organisatoren, Alexa Schwendinger und Martin Rees, wurde Josef Dornach von den Anwesenden aufgefordert über die aktuellen Situation des Oberstdorfer Krankenhauses zu berichten. Dies zeigt, dass der Stellenwert unseres Krankenhauses so groß ist dass die Anwesenden die Themen „Sozialer Wohnbau“, „Therme“ und sogar das „Christbaumdebakel“ in den Hintergrund rückten. Dornach berichtete über die Inhalte der Jahreshauptversammlung (siehe Berichterstattung vom 08.11.2022) und die seither verlaufenen Gespräche. „Wir erkennen einen großen Bedarf um den Erhalt des Krankenhauses mit einer funktionierenden Grundversorgung für Einheimische, Gäste und auch für die Patienten unserer zahlreichen Fachkliniken am Ort, zu rechtfertigen. Daher müssen wir gemeinsam unsere Kräfte bündeln und Synergien hervorheben um unser Ziel zu erreichen“, so Dornach. Die hierauf folgende Wortmeldung von Frau Dr. Patricia Appel (Chefärztin der Adula Klinik Oberstdorf) bestärkte diesen Ansatz und bestätigte den geschilderten Bedarf und die gemeinsamen Interessen. Dr. Appel erwähnte beispielhaft mögliche Wertschöpfungen durch sogenannte Konsiliarleistungen*, welche das Krankenhaus Oberstdorf für die örtlichen Fachkliniken anbieten- und weiter ausbauen könnte. Die zahlreichen Wortmeldungen und Fragestellungen der Bürger wurden mit einem großen Zuspruch für unsere Arbeit im Krankenhaus Förderkreis unterstrichen und bestärkten uns, beharrlich für eine funktionierende Krankenhausstruktur einzustehen.

Einen herzlichen Dank an das Team der Oberstdorfer Allianz für die proaktive Unterstützung unserer Arbeit!

*Konsiliarleistungen sind fachärztliche Beratung, Untersuchung und Mitbehandlung von Patienten, die im Auftrag einer Behandlungseinrichtung erbracht werden, wenn diese Leistungen dort nicht selbst erbracht werden können.

Mehr erfahren

💡Schon gewußt?

Krankenhausreform Was steckt dahinter? Fallpauschalen auf dem Prüfstand

Liebe Freunde, Mitglieder und Förderer vom Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf e.V.,
liebe Bürgerinnen und Bürger,

in letzter Zeit wurde in den Medien über eine mögliche Krankenhausreform berichtet. Dabei soll das Absetzen der sogenannten Fallpauschalen eine große Rolle spielen. Gerade für unseren Klinikstandort Oberstdorf ist diese Diskussion sehr interessant und genauer zu betrachten. Deshalb möchten wir Sie hierzu informieren.

• Was sind Fallpauschalen?

Für jeden Patient bekommen Krankenhäuser eine bestimmte Vergütung. Die Höhe dieser Vergütung ist jedoch davon abhängig welche Diagnose beim jeweiligen Patienten festgestellt wird und welcher Schweregrad der Erkrankung vorliegt. Das bedeutet: Das Krankenhaus bekommt für einen Patienten mit einer bestimmten Krankheit immer den gleichen Betrag von der Krankenkasse ausgezahlt – unabhängig davon, wie lange der Patient stationär behandelt wird.

• Warum gibt es diese Fallpauschalen?

Bereits seit 2003/2004 rechnen Krankenhäuser auf Grundlage der diagnosebezogenen Fallpauschalen ab. Die Politik wollte damit eigentlich die Wirtschaftlichkeit von Kliniken verbessern. Man wollte mit der Einführung verhindern, dass Behandlungskosten in den Kliniken explodieren. Doch diese Rechnung ging nicht auf.

• Problem:

Ein pauschalisiertes Vergütungssystem hat seine Mängel. Gerade kleinere Krankenhäuser im ländlichen Raum, die eine Grundversorgung anbieten und eine Notfallversorgung sicherstellen wollen, haben es schwer genügend Fälle (Patienten) zu behandeln, damit sich dieses System tatsächlich positiv auf die Wirtschaftlichkeit auswirken kann. Mittlerweile zeigt sich jedoch, dass auch größere Kliniken mit diesem Abrechnungssystem Probleme haben. Das Problem liegt unter anderem darin begründet, dass die Vorhaltekosten in den Krankenhäusern zu hoch sind und durch die Fallpauschalen nicht oder nicht ausreichend abgedeckt werden. Dies bestätigen auch namhafte Experten wie etwa Gerald Gaß von der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).

• Der Ansatz:

Hinter den gerade erwähnten Vorhaltekosten stehen beispielsweise Kosten für medizinische Ausstattung und Personal aber auch für den Unterhalt und Betrieb der Einrichtungen. Diese Kosten können nur dann ausreichend berücksichtigt werden, wenn das sogenannte Grundbudget für die jeweiligen Abteilungen erhöht und angepasst wird bzw. das Vorhaltebudget für Kliniken erhöht wird, welche eine Grund- und Notfallversorgung vorhalten. Die Fallpauschalen sollten nicht gänzlich abgeschafft werden, damit die tatsächlichen Behandlungszahlen vergütet werden und trotzdem eine solide finanzielle Basis geschaffen ist, die nicht von den Behandlungszahlen abhängig ist, denn: Krankenhausleistungen dürfen nicht weiter unter dem Zwang des wirtschaftlichen Wettbewerbs stehen.

Wir hoffen dass wir Ihnen zu der öffentlichen Diskussion einen fachlichen Einblick geben konnten, damit Sie sich Ihr eigenes Bild dazu machen können.

Ihr

Josef Dornach
1. Vorsitzender

📄Bericht

1. Vorstandssitzung vom 29.11.2022

Bereits kurze Zeit nach unserer Jahreshauptversammlung haben wir uns im Vorstand zur ersten Sitzung im neuen Vereinsjahr getroffen.
Besonders haben wir uns darüber gefreut unser neues Vorstandsmitglied, Frau Ute Fischer in dieser Runde willkommen heißen zu dürfen.

Folgende Punkte wurden bearbeitet:

1) Rückblick und Nachlese der Jahreshauptversammlung:
- Einordnung der politischen Wortmeldungen
- Einordnung der Aussagen der Geschäftsführung
- Wortmeldungen und Beiträge der Mitglieder

2) Öffentlichkeitsarbeit:
- Pressemitteilung und Berichterstattung
- Homepage

3) Zukunft Standort Oberstdorf:
- Versorgungsstrategie Winter 2022/2023
- Akquise neuer Gesprächspartner

Über die Ausarbeitung der Punkte und Ergebnisse werden wir Sie auf dieser Homepage weiter informieren.

📄Bericht

Jahreshauptversammlung 2022 Weltsportort und Tourismusdestination bald ohne Krankenhausversorgung?

Am 08.11.2022 fand die Jahreshauptversammlung des Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf e.V. statt.
Die Vorstandschaft konnte unter den vielen Mitgliedern auch die Bürgermeister von Oberstdorf und Kleinwalsertal, Klaus King und Andi Haid, im Kolpinghaus Oberstdorf begrüßen, welche bei Ihren Grußworten den Fortbestand des Krankenhaus Oberstdorf für unerlässlich erklärten und das große Engagement der Vereins lobten.
Neben einem ausführlichen Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Josef Dornach und einer kurzen Rückschau anlässlich des 40-jährigen Vereinsjubiläums durch Dr. Ulrich Bäcker stand die Zukunft des Klinikstandort Oberstdorf im Fokus der Gespräche. Zu dringenden Fragestellungen wie etwa einem möglichen Erlöschen der Betriebserlaubnis für das Krankenhaus ab dem Jahr 2025, der bereits stillgelegten Klinikbereiche wegen vermeintlicher Brandschutz- und Statik Problemen sowie der Fragestellung wie weit fortgeschritten die Renovierungspläne mit der aufgerufenen Investitionssumme von 13 Mio. Euro sind, konnte Klinik-Geschäftsführer Markus Treffler nur bedingt Antworten geben. „Wir müssen uns an Rahmenbedingungen halten“ berichtete Treffler und schilderte den Anwesenden, dass noch einige Zukunftsfragen nicht beantwortet werden können. Gemeinderat Martin Rees verwies darauf, dass Oberstdorf sein Krankenhaus damals unter der Prämisse in den Verbund abgegeben hat, dass eine Grundversorgung der Bürger und Gäste vor Ort sichergestellt bleibt. „Da dürfen wir uns nicht von warmen Worten einwickeln lassen“ mahnte Rees die Versammlung und forderte den Verein auf, die Entwicklung aufmerksam zu beobachten. Hierfür gab es große Zustimmung der Mitglieder und Vorstand Dornach unterstrich: „Wir dürfen nicht noch mehr an medizinischer Infrastruktur verlieren und müssen es uns zur Aufgabe machen nicht nur für den Erhalt- sondern auch für die Reaktivierung schon verlorengegangener Leistungen einzustehen!“ Mitglieder plädierten beispielhaft für den Erhalt des Hubschrauberlandeplatzes als wichtige Sicherheitsinfrastruktur für das Krankenhaus und die Gemeinde und erinnerten daran dass Oberstdorf mit seinen Bundesleistungsstützpunkten und Sportgroßveranstaltungen ein zusätzliches Interesse vertreten muss damit auch hierfür eine adäquate Grundversorgung, rund um die Uhr, gewährleistet ist.
Neben dem Kassenbericht des langjährigen Kassenwarts Gerd Wünsche wurde in einer Wahl Frau Ute Fischer einstimmig zur Schriftführerin gewählt und löst damit ihre Vorgängerin Renate Müller ab. Erstmal nahm Herr Markus Weber von der "Gesundheitsregion-plus" an der Versammlung teil und stellte seine Aufgaben und Projekte vor. Die Vorstandschaft signalisierte großes Interesse an dieser Arbeit und bot eine enge Zusammenarbeit an, damit beide Seiten voneinander profitieren können. Anschließend hielt Dr. Ulrich Bäcker einen Vortrag über den jüngst verstorbenen Eduard Geyer und würdigte dabei sein Wirken und großes Engagement für das Krankenhaus.
Unter dem Tagesordnungspunkt Fragen und Wünsche wurde nochmals daraufhin hingewiesen, dass es für das Krankenhaus Oberstdorf nicht reichen wird, 13 Mio. Euro für Brandschutzmaßnahmen auszugegeben, wenn es nicht ein zukunftsorientiertes schlüssiges Gesamtkonzept gibt.
Von den Anwesenden wurde vorgeschlagen, dem Förderkreis des Krankenhauses in den Medien (z.B. Oberstdorfer) und an den gängigen Informationsstellen (Kurverwaltung/Touristeninformation) mehr Präsenz zu geben.
Nun steht die Vorstandschaft vor großen Herausforderungen. Es werden viele Gespräche und eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit nötig sein um für den Erhalt einer angemessenen Grundversorgung im „Krankenhaus links der Trettach“ zu kämpfen.

🗓️ Termin

Jahreshauptversammlung 2022: Am Dienstag, den 08. November 2022 findet die Jahreshauptversammlung Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf statt.

Liebe Mitglieder,

hiermit möchten wir Sie ganz herzlich zu unserer Jahreshauptversammlung am Dienstag, den 08. November 2022 um 16:30 Uhr, ins Kolpinghaus Oberstdorf (Obere Bahnhofstr. 10) einladen.

Tagesordnung:

1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorsitzenden
2. Feststellung der satzungsgemäßen Ladung und Beschlussfähigkeit
3. Grußworte der Bürgermeister und der Klinikgeschäftsführung
4. Bericht des Kassiers
5. Beschluss zur Bildung einer freien Rücklage nach § 62 (1) Nr. 3 AO
6. Bericht des Kassenprüfers und Entlastung des Vorstandes
7. Neuwahl Schriftführer*in (außerordentlich)
8. Nachruf „Edi Geyer“ – sein Wirken für das Oberstdorfer Krankenhaus
9. Sonstiges
10. Wünsche & Anträge

Josef Dornach
1.Vorsitzender

🗓️ Termin

Am 10. November 2022 startet wieder die "Deutsche Herzwoche".

Chefarzt Dr. Bäcker referiert zum Thema: "Turbulenzen im Herzen - Vorhofflimmern"

ACHTUNG: Der Vortrag findet im Konferenzzimmer Krankenhaus Oberstdorf statt - NICHT im Kolpinghaus.
Beginn: 18:00 Uhr - der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

CA. Dr. U. Bäcker

📄Bericht

3. Vorstandssitzung vom 15.09.2022

Wir haben uns gefreut, dass wir uns alle in Präsenz treffen konnten um die Jahreshauptversammlung vorzubereiten und uns über den aktuellen Stand zum Krankenhaus Oberstdorf auszutauschen.

Leider schwächt die aktuelle Lage und die vorausgegangene Situation der letzten Monate unser aktives Voranschreiten bzgl. der Umsetzung zur Zukunftswerkstatt. Viele Fragestellungen, welche vor einer Durchführung geklärt werden müssen, sind noch offen. Insbesondere die aktuelle Gesamtsituation bzgl. steigender Energiekosten und die steigende Inflationsrate gehen nicht spurlos an den Kliniken vorbei. Wir erhoffen uns eine baldige Aussage zur Gesamtausrichtung des Krankenhausstandortes Oberstdorf, aus Sicht der Geschäftsleitung und des Aufsichtsrates und werden weitere Gespräche mit unseren Partnern in Oberstdorf und dem benachbarten Kleinwalsertal aufnehmen.

🕯️Nachruf

Wir verlieren einen Freund & Förderer

Der Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf wird Edi Geyer in ehrendem Gedenken halten und sein Tun & Wirken für das Oberstdorfer Krankenhaus an der Jahreshauptversammlung 2022 würdigen.

📄Bericht

2. Vorstandssitzung vom 05.04.2022

Auch diese haben wir aus gegebenem Anlass als Videokonferenz durchgeführt. Im Vordergrund stand die weitere Planung zur "Zukunftswerkstatt Krankenhaus Oberstdorf" und eine damit verbundene Abstimmung der weiteren Schritte. Weiters mussten wir uns mit einer Nachlassangelegenheit auseinandersetzen, mit welcher wir vom Amtsgericht Sonthofen betraut wurden. Da es hier um ein laufendes Nachlassverfahren geht, können derzeit keine weiteren Auskünfte hierzu gemacht werden.

Im weiteren Verlauf wurde innerhalb der Vorstandschaft die grundsätzliche Gestaltung der Homepage besprochen und intern hierzu Aufgaben verteilt.

📄Bericht

1. Vorstandssitzung vom 24.01.2022

Wegen der noch geltenden Hygienevorschriften fand diese in Form einer Videokonferenz statt. Im Fokus stand die Verteilung der Aufgaben und die Aufarbeitung der vorausgegangenen Jahreshauptversammlung. Zudem mussten Formalitäten besprochen werden. So haben wir beispielsweise einen Antrag auf Gebührenbefreiung beim sogenannten Transparenzregister gestellt, um unnötige Kosten zu vermeiden. Auch die Änderung des Eintrags im Vereinsregister beim Amtsgericht wegen dem Vorstandswechsel und die damit verbundene notarielle Beglaubigung konnten abgeschlossen werden. Durch die gute und strukturierte Dokumentation der Vorjahre durch Gerd Wünsche und Lotte Freiwald war die Übergabe an Josef Dornach und die neue Schriftführerin Renate Müller problemlos möglich. Zudem wurde gemäß dem Wunsch der Jahreshauptversammlung folgender Vorstandsbeschluss einstimmig verabschiedet: "Die Vorstandschaft des Förderkreis Krankenhaus Oberstdorf e.V. beschließt (auf Grundlage des Beschlusses der Mitgliederversammlung 2021) eine Homepage zu generieren und das vorliegenden Angebot der Fa. Tramino - Oberstdorf anzunehmen. Der Vorsitzende wird beauftragt, die Abwicklung mit der Fa. Tramino vorzunehmen.“
Somit ist der Startschuss für diese neue Homepage gefallen.

ℹ️ Information

Um Sie besser über unsere Aufgaben und unsere Arbeit informieren zu können, haben wir diese Homepage eingerichtet.

Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihre Ideen, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge hierzu mitteilen.

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